You are at: Der Stammbaum arrow Stammbaum Tiere arrow Stammbaum Säugetiere arrow Anleitung fuer ein Ortsfamilienbuch
Anleitung fuer ein Ortsfamilienbuch E-mail
Article Index
Anleitung fuer ein Ortsfamilienbuch
Page 2
Page 3
Page 4
Page 5
Page 6

 

Der Hauptteil 

Werden Kirchenbücher für das Ortsfamilienbuch ausgewertet, beginnt der Autor normalerweise mit den Traubüchern. Sinnvoll dabei ist allerdings, mit einem Zeitabschnitt zu beginnen, für den viele Informationen vorhanden sind.

Im ersten Schritt werden dann die Eheschließungen in einem bestimmten Zeitraum bearbeitet und dabei auch die Kinder erfasst, die aus diesen Ehen hervorgegangen sind.   Im nächsten Schritt erfolgt die Auswertung der Totenbücher für diesen Zeitraum.

Ist der jeweilige Zeitraum vollständig bearbeitet, folgt der nächste Zeitabschnitt.

Üblicherweise wird hierbei mit Zeitabschnitten zwischen 20 und 30 Jahren gearbeitet.   Ein Familienblatt wird dabei wie folgt aufgeteilt. In der linken oberen Hälfte werden sämtliche Daten des Ehemannes erfasst, darunter werden seine Eltern aufgeführt. In der rechten oberen Ecke stehen alle Daten der Ehefrau, unter diesen Daten die Daten ihrer Eltern.

In der unteren Hälfte des Familienblattes stehen die Kinder inklusive aller ihrer Daten und Verknüpfungen.  Die Familienblätter werden anschließend alphabetisch oder nach dem phonetischen Alphabet sortiert und mit Nummern versehen. Als nächster Arbeitsschritt folgt dann die Verknüpfung der Familien miteinander.

Das bedeutet, auf dem Familienblatt eines Ehepaares werden die Nummern der elterlichen Familien eingetragen, bei den Kindern werden die Nummern ihrer eigenen Familien erfasst.      

 

Das Ortsregister 

In der Auflistung der genannten Orte werden nicht nur die Orte selbst, sondern auch die Familien samt Nummern aufgeführt, die in diesem Ort gelebt haben. Auf Seitenzahlen kann dabei der Übersichtlichkeit wegen verzichtet werden.  Bei sehr kleinen Orten und Dörfern macht es Sinn, den nächst größeren Ort mit anzugeben.

Benannt werden die Orte meist in der heute üblichen Schreibweise, wobei die alte Schreibweise oder die seinerzeit gebräuchliche Bezeichnung in Klammern vermerkt werden sollte. Personen, die nur kurzzeitig in dem Ort gelebt haben und für die es kein Familienblatt gibt, werden ebenfalls im Ortsregister erfasst.  

Auf diese Weise ist die Vollständigkeit gewährleistet und zeitgleich kann der Autor auf ein separates Personenregister verzichten.   

Einträge im Ortsregister können somit wie folgt dargestellt werden: 

Ort I, nördlich von Ort II
Familie A 123, Familie B 456, Familie C 789, 098, 765

Person D 

 



 
< Prev   Next >

mehr Artikel

Die bekanntesten Hominiden Teil II Die bekanntesten Hominiden, Teil II Im ersten Teil dieser kleinen Reihe haben wir kurz über die Paläoanthropologie, die Wissenschaft über die Entwicklungsgeschichte der Menschheit, berichtet und die ersten Hominiden vorgestellt.   Ganzen Artikel...

Was ist eine "Familienaufstellung"?, 2. Teil Was ist eine "Familienaufstellung"?, 2. Teil Es gibt nur sehr wenige Therapieansätze, die derart kontroverse Diskussionen auslösen wie die “Familienaufstellung”. Während die Befürworter hellauf begeistert sind und fast schon wunderähnliche Erfolge sehen, werten die Gegner die Methode als gefährlichen Blödsinn.   Ganzen Artikel...

Bedürfnisorientierte Erziehung - was heißt das? Bedürfnisorientierte Erziehung - was heißt das?   Es gibt viele verschiedene Erziehungskonzepte mit ganz unterschiedlichen Ansätzen. Und als wäre es so nicht schon schwierig genug, den richtigen Erziehungsstil für sich zu finden, kommen auch noch regelmäßig neue Erziehungstrends auf. Einer dieser aktuellen Trends ist die bedürfnisorientierte Erziehung. Doch was heißt das genau? Was sind überhaupt kindliche Bedürfnisse? Sind Bedürfnisse gleichbedeutend mit Wünschen? Und schließt die Orientierung an Bedürfnissen ein Nein aus? Wir haben uns die bedürfnisorientierte Erziehung einmal näher angeschaut!  Ganzen Artikel...

Tabelle und Tipps zum Hausbaum - Lebensbaum Tabelle, Infos und Tipps zum Hausbaum/Lebensbaum Bäume haben schon seit jeher eine tiefe, sinnbildliche Bedeutung. Viele Völker verehrten Bäume und sahen sie als heilige Stätten, die von Göttern oder Geistern bewohnt werden. Auch in der Bibel werden Bäume genannt, etwa der Baum des Lebens oder der Baum der Erkenntnis. Im Mittelalter wurde häufig das Bild eines dreiteiligen Baumes verwendet. So finden sich beispielsweise auf Türen und Toren von Burgen und Kirchen oder auf Grabeskreuzen zwei Bäume, die sich kreuzen und zu einem Baum werden.   Ganzen Artikel...



Stammbaum Kelten Der Stammbaum der Kelten Ganzen Artikel...

Translation

Themengebiete

Kita: Gut oder schlecht fürs Kind?, 2. Teil
Kita: Gut oder schlecht fürs Kind?, 2. Teil Die Mutter bleibt zu Hause, kümmert sich um den Haushalt und betreut den Nachwuchs...
Hilfreiche Mittel um das Wetter vorherzusagen
Einige der hilfreichsten Mittel, um das Wetter vorherzusagen Das Wetter ist nicht nur ein beliebtes Thema für einen unverfänglich...
Versöhnungsgesten in den vergangenen Jahrzehnten
Einige der beeindruckendsten Versöhnungsgesten in den vergangenen Jahrzehnten Überall auf der Welt und zu allen Zeiten gab und g...
Tagebuch schreiben - 7 Tipps
Tagebuch schreiben - 7 Tipps Viele haben einmal Tagebuch geschrieben. Doch die meisten hören irgendwann damit auf. Dabei kann ein Tage...
Der Totengott
Der Totengott
Rechtsanspruch auf Kita-Platz: Was heißt das eigentlich? Teil 1
Rechtsanspruch auf Kita-Platz: Was heißt das eigentlich? Teil 1 Seit dem 1. August 2013 haben Eltern einen Rechtsanspruch auf eine...

themesclub.com cms Joomla template
Copyright © 2025 Stammbaum Vorlagen - Familie, Tipps und Ratgeber  -  All Rights Reserved.
design by themesclub.com
themesclub logo
Autoren & Betreiber Artdefects Media Verlag