Stammbaum erforschenMittlerweile gilt die Wissenschaft nicht mehr alleine Wissenschaftlern vorbehalten. Immer mehr Menschen machen sich privat ans Erforschen von verschiedenen Umständen. Eine große Hilfe bietet hierbei auch die weitere Verbreitung von Wissen und der erleichterte Zugang zu ihm, sei es durch den Ausbau und die Vernetzung von Bibliotheken oder auch vom Internet und der damit verbundenen Verkürzung vom Informationsfluß. Den Vorzeigebereich bildet hier die Genealogie, im Volksmund auch die Ahnenforschung genannt. Hier machen sich immer mehr Menschen privat daran ihren Stammbaum zu erforschen. Man muss hier ganz klar differenzieren zwischen den wissenschaftlichen Stammbäumen und den Stammbäumen, die von Privatpersonen gemacht werden.
Ein wissenschaftlicher Stammbaum ist in den meisten Fällen nur die knappe Komprimierung von Fakten, die noch von weiteren Dokumenten begleitet wird und das Lesen und Verstehen dieser erleichtert. Der private Stammbaum ist zwar auch eine Komprimierung von Wissen, allerdings schreiben die meisten Menschen hier nicht mehr noch weitere Texte um den Stammbaum herum, sondern beschränken sich auf das schriftliche Festhalten des Stammbaumes.
Stammbaum der Baugeschichte Die Geschichten, die sie rund um den Stammbaum erfahren haben, halten die meisten Privatpersonen nicht fest, sondern erzählen sie gegebenenfalls lediglich weiter. Den privaten Menschen kann aus dem Grund nur dazu geraten werden, ihren eigenen Fokus auch durchaus einmal weiter zu stellen und über die Familie und den schlichten Stammbaum hinaus zu schauen. Beim Stammbaum erforschen können einen manches Mal spannende Geschichten am Rande erwarten. Zum Beispiel kann es sein, dass das ehemalige Domizil der Familie eine interessante Baugeschichte aufweisen kann oder sich in dem Ort große Dramen ereignet haben, die die lieben Ahnen vielleicht als Augenzeugen beobachten konnten und vielleicht bei einem Gläschen darüber gerätselt haben. Mehr zu Genealogie, Stammbäumen und Familienforschung: Die Stammbaum Karteikarten Wenn man weit genug zurückgeht, stößt man in vielen Familien auf dramatische Fluchten wegen der Zugehörigkeit zu politischen oder auch religiösen Minderheiten. Bei all den Geschichten ist es um so wichtiger im Sammeln der Fakten eine gute Struktur aufzuweisen. Hierbei kann sich der private Forscher immer mehr auf den Computer mit einem guten Programm als Sammelstelle für Informationen verlassen. Schließlich darf man den exponentiellen Wachstum der Familie je nach Generationen nicht unterschätzen. Wer sich mit dem Computer nicht auskennt, sollte von Beginn an für den Stammbaum, Karteikarten anlegen und so seine Informationen strukturiert verwalten. Jede Person bekommt hier eine eigene Karteikarte und auf diese kommen alle Informationen, die sich ansammeln. So kann man sich am Ende den Familienbaum einmal zusammenlegen und im Falle eines Fehlers muss lediglich eine Karte ausgetauscht werden. Uebersicht zum Berufsbild Historiker Anleitung dekorativer Stammbaum Regeln zur Forschung im Archiv Genealogische Zeichen und Symbole Die Geschichte von Vornamen |