Stammbaum Familienname
Der Familienname im Stammbaum, teilt eine Person einer Familie zu. Er ist eine Ergänzung zum Vornamen und erleichtert so das Differenzieren der unterschiedlichen Menschen. In Deutschland ist die Reihenfolge der Namen: Vorname, gegebenenfalls Zwischenname und Familienname. Der Familienname kann der Geburtsname, der Ehename oder ein Doppelname sein. Der Geburtsname drückt die Zugehörigkeit einer Person zu der Elternfamilie dar. Die Annahme eines Ehenamens läßt den Ehepartner zur Familie des Ehepartners zugehörig werden. Und ein Doppelname drückt schließlich aus, dass eine Person zu zwei Familien zugehörig ist, nämlich zu beiden Familien der Ehepartner.
Familiennamen aus Deutschland Familiennamen ohne einen verwandtschaftlichen Bezug sind Künstlernamen und Ordensnamen. In Deutschland gibt es mit etwa einer Million von verschiedenen Familiennamen eine große Vielzahl an ihnen. In China gibt es vergleichsweise lediglich 3.600 Familiennamen. Führend mit knapp 600.000 Namensträgern ist der Name Müller oder auch Mueller geschrieben. Ganz kurz danach kommen die Schmidts in allen Schreibweisen. Historisch läßt sich dieser Umstand natürlich mit der hohen Anzahl von Müllern und Schmieden in Deutschland erklären. Beim Erforschen einer Familie stößt man bei den meisten Familiennamen auf Änderungen der Schreibweise. Bei so manchem Familiennamen stößt man auch auf die abenteuerlichsten Gründe für den Namen, die man so nicht unbedingt vermutet hätte und die sich so ohne weiteres auch nicht nachvollziehen lassen. Häufigste Gründe für einen Familiennamen bieten: Berufe, Eigenschaften, Herkunftsland, Herkunftsland, Metronyme (Vorname der Mutter) oder auch Petronyme (Vorname des Vaters) und auch Wohnstätte. Die ersten Familiennamen treten in der Geschichte übrigens im 9.ten Jahrhundert in Venedig auf.
Stammbaum Deutschland Allerdings sind sie erst seit dem 15.ten Jahrhundert in Deutschland geläufig. Lediglich der Adel trug seit dem 11.ten Jahrhundert auch in Deutschland bereits Familiennamen. Diese Familiennamen machten in dem Falle die Erbansprüche der einzelnen Person geltend. Die gesetzliche Einführung von festen Familiennamen zog sich im Falle von Friesland zum Beispiel immerhin bis ins 19.te Jahrhundert hin. Der Stammbaum Familienname verfolgt in der Regel lediglich den Familienzweig, der auch den Familiennamen führt und läßt damit angeheiratete sowie aus der Familie und damit vom Namen weg geheirateten Menschen außer Acht. Weiterführende Stammbaum-Dokus, Vorlagen und Familienforschungen: Übersicht über die wichtigsten Bezeichnungen für Familienmitglieder in alten Quellen Mehr zu Genealogie, Stammbäumen und Familienforschung: Infos und Tipps zur Ahnenforschung Anleitung Perlenbaum als Stammbaum Die Bedeutung adeliger Vorfahren Anleitung Stammbaum Spiegel Stammbaeume in der Psychotherapie Tipps zum Tiere kaufen |